Baufinanzierung

3 Tipps für deine Baufinanzierung

Inhaltsübersicht

Alles Wichtige, um das maximale aus deiner Baufinanzierung herauszuholen erfährst du hier!

Die Baufinanzierung ist in den letzten Jahren stetig und dauerhaft gewachsen. Wie du bei der Finanzierung der eigenen Immobilie jedoch Geld sparen kannst, kannst du im folgenden Blogbeitrag nachlesen!

Wie bekomme ich meinen günstigen Zins noch günstiger?

Grundlage eines jeden Zinses ist der Basiszins. Dieser sagt aus, wie teuer es für die Bank wäre sich von anderen Banken Geld zu leihen und stellt den Grundzins für Kreditvergaben dar.

Zum Basiszins kommt außerdem noch der Risikoaufschlag hinzu. Weitere Kosten die anfallen sind zudem die Eigenkapitalkosten, Sach- und Betriebskosten, Overheadkosten sowie die Gewinnmarge.

Der Risikoaufschlag ist hierbei immer sehr individuell zu betrachten und kommt auf den Kreditnehmer an. In diesem Zusammenhang geht es um Themen wie Bonität und Sicherheiten.

Bonität bezeichnet die Kreditwürdigkeit. Dabei wird euer Schufa-Profil herangezogen und betrachtet. Wichtig ist es daher, eure Schufa möglichst sauber zu halten und Rücklastschriften zu vermeiden! Denn je höher das Risiko für die Bank ist, desto höher fällt auch der Zins aus.

Sicherheiten

Besitzt ihr noch weitere Immobilien, Depots oder eine Lebensversicherung, so könnt ihr diese als Sicherheit in die Finanzierung miteinbringen. Denn dadurch wird das Risiko für die Bank geringer und somit auch der Risikoaufschlag für euch.

Zinsbindung

Fallen die Zinsen aktuell sehr günstig aus, so sichert euch diese niedrigen Zinsen! Es ist zu empfehlen, dass die Zinsbindung ab 20 Jahren vereinbart wird. Im Optimalfall sollte die Zinsbindung solange wie die Laufzeit des Darlehens ausfallen.

Dieses Jahr sind die Zinsen innerhalb von 6 Monaten um 2% gestiegen. Es ist der Fall eingetreten, wovor wir euch noch letztes Jahr gewarnt haben.

Eigenkapital

Es besteht die Möglichkeit eine 110%-Finanzierung zu erhalten, d.h. der Kauf und die Erwerbsnebenkosten werden finanziert. Die Erwerbsnebenkosten bestehen aus der Maklercourtage, den Grundbuch und Notarkosten und der Grunderwerbssteuer.

Die Erwerbskosten fallen von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich aus, in MV liegen sie bei ungefähr 3,57%. Diese Kosten werden zwischen Käufer und Verkäufer 50/50 aufgeteilt.

Die Grundbuch und Notarkosten liegen hierbei bei ca. 2%.

Die Grunderwerbssteuer fällt auf den Kauf des Grundstücks und der Immobilie an. Auch diese fallen je nach Bundesland unterschiedlich aus, in MV liegen diese bei rund 6%.

Die meisten Banken möchten, dass die Erwerbsnebenkosten aus eigener Tasche bezahlt werden. Das bedeutet, dass dein Eigenkapital mindestens 15% vom Kaufpreis entsprechen sollte. Umso mehr ihr angespart habt, desto besser. Denn die Bank hat somit eine niedrigere Kreditsumme bereitzustellen und somit sinkt das Risiko und die Eigenkapitalkosten für diese. Dies bedeutet wiederum, dass euer Zins niedriger wird.

 

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